Oracle hat diverse Property Management Systeme für Hotels, darunter Oracle Hospitality Suite 8 - auch bekannt als Fidelio - und das Oracle OPERA PMS.
LINA holt von Oracle PMS die Zimmerbelegung und übergibt die Rechnung in die Zimmerbuchung des Gastes. Die Speisen, Getränke und Trinkgeld werden für die Gesamtrechnung mit übergeben. Der Gast erhält einen Lieferschein.

Für die Warenwirtschaft wird optional der Verbrauch aller Gäste im Hotelrestaurant übergeben.


In der Übersicht Hotelaufbuchung in https://support.gastro-mis.de/support/solutions/36000168933 findet ihr mehr zu den möglichen Funktionen im Bereich Hotelaufbuchung.


Weitere Informationen zu den LINA-Schnittstellen findet ihr auf unserer LINA-Webseite Partners - LINA TeamCloud  https://www.lina.de/partners/ .


Diese lokale Schnittstelle zum Hotelprogramm ist bis einschließlich LINA Version 1.7.4 LTS mit POS-Server L2 bis Ende 2025 voll unterstützt. 



VoraussetzungLINA POS Version 1.4.6
Lizenz LINAHotel
BerechtigungBuchung Lizenzen und Datenübertragung Schnittstelle TPAPI: Geschäftsführer
LINA POS: Bezahlen von Tischen
KontaktHotel Cloud Property Management System (PMS) | Oracle Deutschland
Hospitality für Hotels – Suite8 Property | Oracle Deutschland



Einstellung

Mit der LINA POS Version 1.4.6 wurde die Oracle per "XML-POS" angebunden.

Gehe zu

  • LINA POS
  • Stammdaten
  • Schnittstellen

und lege hier eine neue Schnittstelle vom Typ "FidelioSmall" an.
Im Anschluss diese Einstellung speichern.



FeldBedeutung
IPIP-Adresse, auf welcher Fidelio erreichbar ist.
PortGewöhnlich wird hier der Port 5009 gewählt.
Übertrag von nicht Fidelio AbrechnungenIst diese Checkbox aktiv, so werden alle NICHT Hotelbuchungen (alles was nicht zu Fidelio
transferiert wurde) mit dem Tagesabschluss nach Fidelio übergeben.
TIP/Auslage-FinanzwegSobald ein Artikel, der mit der hier eingestellten Finanzwegnummer verknüpft ist und in einem Tisch vorkommt, wird dieser als Trinkgeld (TIP) nach Fidelio übermittelt.
FinanzwegHier wird der Finanzweg eingestellt, der mit dem Hotel-Zahlungsprovider gemappt ist.



Mapping für Fidelio

Anhand dieses Mappings werden die Buchungen für den "Übertrag von nicht Fidelio Abrechnungen" gesendet. Durch einfaches Klicken auf "Hinzufügen" werden die MEC-Gruppen automatisch gesetzt. Sobald alle MEC-Gruppen gesetzt sind, erscheint eine Informations-Box.

Auch diese Einstellung speichern.






Mapping für Fidelio ServiceCharges

Ab Version 1.4.8 Build 200515 ist es möglich, bis zu 16 ServiceCharges zu konfigurieren.
Um eine ServiceCharge einstellen zu können, muss ein Artikel mit einem Finanzweg verknüpft sein. Ist diese Einstellung vorhanden, kann das ServiceCharge Mapping vorgenommen werden.


Bsp.:


Outlets und Stationen

Outlets können über Verkaufsstellen nach Fidelio übermittelt werden (Bezeichnung in Fidelio: RevenueCenter). Man pflegt hierzu die entsprechenden Verkaufsstellen und ordnet diese entsprechend den Betriebsparametern zu. Bei der Übertragung nach Fidelio ist am Ende der Betriebsparameter mit der jeweils zugeordneten Verkaufsstelle entscheidend, worauf das Kassen-Terminal eingestellt ist. 


!!! WICHTIG !!!
Die Verkaufsstelle wird immer mit einer Nummer höher übermittelt. D.h. wenn die Verkaufsstelle mit der Nummer 10 angelegt ist, so wird die Nummer 11 zur Hotelsoftware übermittelt.


Stationen können anhand der Kassennummer nach Fidelio übermittelt werden (Bezeichnung in Fidelio: WorkstationId). Hierzu wird die entsprechende Kassennummer nach Fidelio übermittelt, von der die Zimmerbuchung durchgeführt wurde.


top ↑ 



Mögliche Fehlerquellen

Im Hotelprogramm ist das Kreditlimit nicht eingetragen. Ist hier kein Wert gesetzt (leeres Feld) erscheint beim Buchen von der Kasse auf ein Zimmer die Meldung „Gast nicht gefunden“ (an der ATouch die Meldung „Kreditlimit nicht ausreichend“) an. Mit Eintragen eines hohen Wertes im Hotelprogramm klappt es.



top ↑